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Erst kommt das Essen und dann kommt?

Mensa am Wilhelmsplatz 2005

Der Mensch geht solange zur Mensa, bis er bricht. Das kann in Göttingen lange dauern.

Eingang der Mensa am Wihelmsplatz im Herbst 2005. Hier begann meine Mensa-Laufbahn im Oktober 1969.

Das Salatbufett in der Mensa am Wilhelmsplatz. Dressing und Beilage können gewählt werden.

Auf dem Weg vom Salatbufett zu den Getränken und der Kasse lauert die Theke für das warme Stamm- oder Wahlessen. Und die Versuch, den Salat durch "Pommes als Nachschlag" zu verfeinern ...

Ab und zu: Pellkartoffeln mit Quark statt Salat.

Salat und Saft für Bedienstete: 3,85 €

Das Mahl. Bisher noch mehr Salat als Tabletten.

Wenn es geht, wird in der Taberna gegessen. Ist ruhiger als der Mensasaal.

Und was gibt es heute?

Zentralmensa 2006

 

Wenn die Alte Mensa am Wilhelmsplatz geschlossen ist, geht es in die Zentralmensa auf dem Campus.

Hier lockt ein langes Salatbüfett mit Selbstbedienung ...

Vor der Kasse kommt noch eine Sektion mit Beilagen und Dressing.
Die Kasse: hier schlägt die Stunde der Wahrheit! Konnte die 5 Euro-Grenze gehalten werden - oder ist man wieder der Verführung des Büfetts erlegen und hat zuviel aufgeladen? - 1969 begann es mit Stammessen für 1,20 DM ....

 

China-Imbiß

Eine Möglichkeit für das Mittagessen am Samstag. Mensch muß nicht lange warten, und das Ambiente lädt nicht zum Verweilen ein.

Das Essen schmeckt (mir) und verleiht fast die Gesichtszüge der Werbung.

So geht es schnell und gestärkt wieder zur schwierigen Aufgabe, mit wenig Einkommen die Binnennachfrage anzukurbeln ...

Vier Kostbarkeiten für 4,90 € im Herbst 2005 sind doch ein Angebot! Soja-Sauce fehlt leider auf dem Bild.
Ende März habe ich dort noch gegessen, Anfang April 2009 ist der Imbiß verschwunden. Schade.

Nordsee

 
Samstag ist die Nordsee oft die Mittags-Alternative.

 

McDonalds

 

Das bekannte US-amerikanische Feinschmecker-Restaurant zählt mich zu seinen Gästen. Meine Spezialität: Hamburger Royal mit Käse (hieß früher mal Viertelpfünder).

Anfang der 90er Jahre brachte mir der Schichtführer meinen Burger an den Tisch und merkte an, ich sei ja wohl kein "richtiger Soziologe". Das war mir nicht neu (und auch nicht unangenehm), war aber verwundert, das gerade dort und zu diesen Zeitpunkt zu hören. Seine Erklärung: "Richtige Soziologen" würde nicht bei McDonalds essen ....

Pommes frites und Hamburger esse ich wirklich gerne, und wenn ich es mir leisten könne, würde ich es öfter machen. Dazu muß man wissen, daß meine Kindheit ohne diese Traumgerichte verlaufen mußte. Die ersten Pommes erreichten meinen Gaumen Mitte der 60er Jahre in Salzgitter. Die Kneipe "Zur Windmühle" neben Schule und Sporthalle war ein Anbieter für "Pommes in de Tüte", einen zweiten gab es in der Bocholter Straße, in der City. Später war dann ein Essen "Currywurst mit Pommes" was besonderes, etwa als Geburtstagsgeschenk von der Schwester.

Für den ersten Hamburger mußte ich 1970 nach London fahren: dort gab es mobile Anbieter mit kleinen Schubkarren und "Wimpy's", eine Kette, die auf den Tischen das Ketchup nicht in Flaschen, sondern in roten Plastiktomaten bereitstellte. - In Bremen gab es dann nach einigen Jahren McDonalds am Bahnhof unter der Hochstraße.

Hier fehlt ein Royal-Porträt

 

 

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